Werner Dresfeldt
Ausgebildet
bei Robert Jensen 1955 – 59.
Und
an der Aage Sørensen Kunstschule (Aage Sørensen Kunstskole), die er
in den Jahren 1963 – 65 besuchte.
1966
ergänzte er seine Ausbildung durch Studien bei C. Arnaud in der
Schweiz und 1984 arbeitete er mit dem färöerischen Maler A. Olsen
zusammen.
Nach
seinem Debüt auf der „Osterausstellung der Künstler“
(Kunstnernes Påskeudstilling KP) 1986 hatte er etliche
Einzelausstellungen und hat an Gruppenausstellungen in Dänemark und
auf der ganzen Welt teilgenommen, z.B. in Kanada, den USA,
Deutschland, auf den Färöerinseln und Holland.
Er
ist Mitglied beim „Aalborg Kunstpavillion“ und der Gewerkschaft
der dänischen bildende Künstler (DBF. Danske
billedkunstners Fagforening).
Kennzeichnend
für Dresfeldts Gemälde waren bisher die ästhetischen, expressiven
Farbkombinationen. Diese Werke wurden vom Publikum immer sehr positiv
aufgenommen, sowohl in Deutschland als auch in Dänemark.
Eine
starke spannungsvolle Kraft zeichnet das Bilduniversum aus, mit dem er
arbeitet und die er mit einer ansteckenden Lebensenergie in seinen
vielen Gemälden wiedergibt.
Dresfeldt
malt mit einer tiefen Intensität, die einer lebenslangen Liebe zu
Farbe und Licht entspringt.
Die
Bilder sind keine direkte Übertragung der Landschaft um ihn herum,
sondern Erde, Himmel und die Unendlichkeit sind eher Elemente, die er
einbezieht, wenn es nötig ist und denen er abschwört, wenn es dem
Bedarf entspricht.
Das
Ergebnis ist eine intuitive Beherrschung der Leinwand und somit des
Bildes. Einige kühl, andere warm und einige wiederum von einer
eigenen vibrierenden Zerbrechlichkeit getragen.
Gleichzeitig
verwundbar und aufregend, klar und latent - immer unterwegs.
Knuk.