Renate Aucamp

"Ein Betrachter meiner Werke soll in diesen Stimmungen erkennen, sich von dem Werk berührt fühlen bzw. verschüttete Emotionen neu erfahren. Der häufig nostalgische Charakter meiner Arbeiten richtet sich speziell an die Vergangenheit des Betrachters und  ist deshalb weitgehend gegenständlich, um konkrete Bezugspunkte zu setzen.

 

Auf diese Weise versuche ich eine Verbindung zwischen Werk und Betrachter zu schaffen. Dabei sind auch dunklere Arbeiten von der Stimmung her niemals depressiv, denn meine Werke sollen immer positiv berühren, durch Aufgeräumtheit beruhigen, selbst dann, wenn das Motiv eigentlich ein Ausdruck von Tristes ist.  

 

Mein Appell richtet sich also an die Psyche des Betrachters und dabei bin ich mir nicht zu schade, der Ästhetik einen hohen Stellenwert einzuräumen.

Von meiner Jugend an arbeitete ich ausschließlich mit Ölfarben. In den meisten Fällen entstanden meine Arbeiten im Interessentenauftrag. Erst im Jahre 2004 begann ich damit mich auch der Fotografie und der Computermanipulation von Bildern anzunehmen. Aber auch dann beschränkte ich mich bei Ausstellungen auf Hotels wie beispielsweise dem Martim-Hotel, dem  Hilton Hotel oder dem Plaza.

Wegen der positiven Resonanz  wähle ich jetzt erstmalig eine Galerie zur Präsentation meiner Arbeiten."