Susanne Senn Wer nicht in die Tiefe schaut, sieht nie die wahren Farben des Lebens Susanne Senn wurde am 20. Februar 1965 in Thusis/Schweiz geboren. Im Alter von 26 Jahren fing sie mit der Malerei an. Nach Studien bei Norbert Praportny und Natanel Gluska widmete sie sich ganz der Kunst und betreibt seit 1999 als freischaffende Künstlerin ein eigenes Atelier. Neben der Malerei arbeitet die Künstlerin auch auf dem Gebiet der Plastik. Senns abstrakte Malerei ist schichtenweise aufgebaut. Dabei verwendet sie die Farben zumeist in unvermischter Form, um auf diese Weise den Farbkontrasten in ihren Bildern eine besondere Wirkung zu verschaffen. Ihre Malerei ist spontan und entwickelt sich während des Arbeitens aus sich selbst heraus. Bei ihren Bildkompositionen lässt sie sich immer wieder aus anderen Kunstbereichen wie der Musik inspirieren. Aber auch Eindrücke des Alltags und insbesondere der Natur, die sie bei ihren Exkursionen als passionierte Taucherin stets aufs Neue gewinnt, fließen in harmonischen Kompositionen in ihre Werke mit ein. Eine grosse Faszination, die sich auch in ihren Bildern widerspiegelt übt das Thema "Gegensätze" auf sie aus. Gegensätze sind, wie das Wort schon sagt, so unterschiedlich und doch sind sie sich so unheimlich nahe. Das eine kann man ohne das andere zu kennen nicht erleben. Susanne Senn hatte zwischen 1994 und 2004 mehrere Ausstellungen in der Schweiz. Ihre internationale Ausstellungstätigkeit startete die Künstlerin 2006 in London. 2007 präsentierte sie ihre Arbeiten in Ferrara (I), Forchheim (D) und der Schweiz. 2008 fanden Ausstellungen in New York, Stuttgart (D), Berlin (D), Shanghai, Salzburg (A) und in der Schweiz statt. 2009 fanden zwei Ausstellungen in New York (USA), Berlin (D), Meisterschwanden (CH), Peking (China) und Baden-Baden (D) statt, Colmar (F), Vaduz (LI), Innsbruck (A), Mannheim (D), Hamburg und Luzern (CH) statt finden. Für 2010 sind weiter Ausstellungen in Planung. Mit
dem Bezug ihres Ateliers wurde ihr die Möglichkeit geboten, mit dem
Schweissen anzufangen und ab dem Jahr 2003 wurde diese Art des
Schaffens stärker in ihr künstlerisches Dasein miteinbezogen. So sind
verschiedene Objekte aus Stahl und ihre Flügelmenschen in verschiedenen
Grössen entstanden. Der Körper ist aus Stahl, die Flügel aus Glas oder
Polycarbonat - die meisten handbemalt, ein paar wenige aus Tiffany
Glas.
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